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Mehr Gemeinwohl bitte! Zweiter Workshop zu mehr Nachhaltigkeit

Mehr Gemeinwohl bitte! Dies war das Thema unseres ersten Impulsworkshops zum Thema Unternehmensvision. Am zweiten Workshoptag haben wir uns vier Stunden Zeit genommen, um den Beitrag von Raidboxes für mehr Gemeinwohl herauszuarbeiten. Nachmachen erwünscht!

Die Folgen des Klimawandels sind mittlerweile auch vor unserer eigenen Haustür zu spüren, beispielsweise durch enorme Trockenheit, Überflutungen, Stürme oder Waldbrände. Die Politik wird das Problem nicht alleine lösen können. Es sind alle gefragt! Insbesondere Unternehmen können mit ihrem großen Einfluss eine besondere Rolle spielen.

Daher haben wir uns 2018 viele Gedanken darüber gemacht, wie wir Raidboxes Schritt für Schritt mehr Sinn verleihen und noch mehr für das Gemeinwohl tun können. Der erste Schritt war unser Impulsworkshop, der bei allen Lust auf mehr Engagement gemacht hat. Der folgende Beitrag zeigt, wie du auch bei dir das Thema Sinnorientierung und Gemeinwohlorientierung als Workshop in deinem Unternehmen weiterentwickeln kannst.  

Der Workshop in fünf Schritten

  • Kontext setzen und das „Warum“ erläutern
  • Arbeit an der Mission
  • Gemeinwohl / Überschuss Check
  • Ausformulieren der Vision
  • Purpose Statement

Schritt 1: Kontext setzen und das Warum erläutern | 20 Min.

Für den Workshopleiter – in diesem Fall mich – ist es sehr hilfreich, sich mit Nachhaltigkeit und Purpose schon auseinandergesetzt zu haben. Um dich einzuarbeiten, empfehle ich dir die Lektüre, welche ich am Ende von Teil 1 aufgelistet habe.

Immerhin ist es Aufgabe der leitenden Person, den Kontext für den Workshop zu setzen und zu erläutern, warum man sich überhaupt mit dem Thema auseinandersetzt. Hier kannst du nicht einfach erwarten, dass alle motiviert zur Sache gehen, wenn nicht klar ist, in welchem Gesamtkontext man sich bewegt.

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Wichtig für den Workshop ist es, die Begrifflichkeiten zu konkretisieren. Hier werden normalerweise viele Dinge durcheinander geworfen. Es ist wichtig zu erläutern, wie ihr es in eurem Unternehmen versteht. Meiner Meinung nach ist es wichtig, eine gute Balance zu haben. Unter den Begriffen verstehe ich Folgendes:

Umsätze – als Sinnbild für eine wirtschaftliche Kennzahl – sind insbesondere für Investor:innen, Mitarbeiter:innen, Gründer:innen und Lieferant:innen wichtig. Ein Unternehmen ohne nennenswerte Umsätze kann nicht nachhaltig agieren. Daher ist es aus meiner Sicht absolut legitim, genau genommen unerlässlich, sich insbesondere am Anfang auf diese Größe zu konzentrieren. Umsätze und Profitabilität schaffen die Basis und die benötigte Sicherheit, um nachhaltig agieren zu können.

Die Mission richtet sich primär auf Kund:innen. Unsere Mission ist es, unseren Kund:innen, Partner:innen und Mitarbeiter:innen Freiraum zu verschaffen. Hier hat die Gesellschaft noch nichts davon. Gleichzeitig können Entscheidungen für die Mission rein wirtschaftlich schlecht sein, wenn nur kurzfristige Gewinne berücksichtigt werden.

Die Vision ist aus meiner Sicht fast komplett auf die Gesellschaft ausgerichtet. Im Artikel über Workshop Teil 1 erläutere ich die Kriterien für eine gute Vision.

Der Purpose verbindet die Mission und die Vision in einem gemeinsamen Statement. Bestimmte Purpose Statements stellen aus meiner Sicht eher eine Mission dar. Wichtig ist hier einfach klarzumachen, was ihr mit den Begriffen meint.

Wichtig: Aus meiner Sicht kann eine Organisation sich immer weiterentwickeln, um in der letzten Stufe in einem hohen Maße der Gesellschaft zu dienen. Dies setzt aber erst voraus, dass das Unternehmen für seine Kund:innen einen hohen Wert schafft (Mission) und diese dafür bereit sind, Geld auszugeben (Umsätze). Als Organisation muss man daher immer einen gewissen Tradeoff bewerkstelligen und kann nicht komplett in eine Richtung (z.B. nur Gemeinwohl) ausschlagen.

Mehr Gemeinwohl bitte! Zweiter Workshop zu mehr Nachhaltigkeit

Des Weiteren gibt es in unserer Gesellschaft mit dem Kapitalismus ein strukturelles Problem. Dies ist in der Volkswirtschaftslehre schon sehr lange bekannt und bereits seit Ewigkeiten Thema. Häufig erzielen Privatpersonen Gewinne zulasten der Allgemeinheit. Negative externe Effekte wie beispielsweise der Klimawandel werden durch die Allgemeinheit bezahlt, zum Beispiel mit Milliardensubventionen für Ernteverluste 2018. Eigentlich müssten diese eingepreist werden und die Gewinne bedeutend schmälern.

Beispiel Lufthansa

Das Beispiel Lufthansa veranschaulicht dies ein wenig. Ich möchte Lufthansa im Speziellen keine direkten Vorwürfe machen. Die Problematik gibt es im kompletten Luftverkehr und weiteren Branchen.

Wohingegen bei normalem Benzin und Diesel für PKWs und LKWs mindestens 30 % an Steuern anfallen, gibt es keine Steuer auf Kerosin. Zudem ist der Emissionshandel für Fernflüge, die in großem Maße für CO2 verantwortlich sind, ausgesetzt.

Da Kerosin neben Personal und Abschreibungen einer der Hauptkostenfaktoren ist, kann man sich leicht ausrechnen, was mit dem Gewinn von 3,3 Milliarden Euro passieren würde, wenn dieser Kostenfaktor 20 bis 30 Prozent teurer wird. Er wird definitiv auch bei gewissen Preissteigerungen geschmälert. Die Reisenden würden wiederum „richtige“ Preise zahlen.

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Wenn Luftfahrt hier ein Negativbeispiel ist, kann man sich ausmalen, was passiert, wenn jedes Unternehmen nicht nur seinen Kund:innen und direkten Stakeholdern dient, sondern auch der Allgemeinheit. Was würde passieren, wenn es gesellschaftlich gewollt ist, dass Unternehmen dem Gemeinwohl dienen und dies nicht nur ein freiwilliger Nebeneffekt ist?

Wir als Gesellschaft nehmen es hin, dass die unsichtbare Hand das Gemeinwohl in die Hand nimmt. Besser wäre es, wenn jeder verpflichtend darauf hinarbeitet.

Das Ergebnis wäre, dass Konzerne und eine breite Masse an kleineren und mittleren Unternehmen zum positiven Wandel beitragen, statt von der Politik dazu genötigt zu werden, die negativen Effekte doch bitte etwas zu reduzieren.

Workshop ToDos

Hier setzt die Gemeinwohlökonomie an, welche in Teil 3 des Workshops relevant wird. Als Workshopleiter:in solltest du diese Thematik in einem kurzen Vortrag vorstellen können. Als Vorbereitung darauf empfehle ich dir, das Buch Gemeinwohlökonomie von Christian Felber zu lesen.

Schritt 2: Arbeit an der Mission | 1 Std.

Im Gründerteam haben wir uns schon häufiger einmal im kleinen Kreis über unsere Mission Gedanken gemacht. Im Team haben wir es allerdings noch nie diskutiert.

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Die Frage war daher zunächst, ob sich alle mit der Mission „Kreativen mehr Freiheit zu verschaffen“ emotional wohlfühlen und das Gleiche darunter verstehen.

Die Diskussion war hier ergebnisoffen und ich als Workshopleiter konnte auch Statements dazu abgeben. In erster Linie bist du als Workshopleiter:in jedoch dafür verantwortlich, auf einen Konsens hinzuarbeiten und ggf. unterschiedliche Worte, die ggf. das Gleiche meinen, besser zu synchronisieren.

Ergebnisse der Workshop Einheit

Nach unserer Diskussion wurde unsere Mission folgendermaßen abgeändert:

Dir mehr Freiraum zu verschaffen

Das Team konnte mit Freiraum deutlich mehr anfangen als mit dem Begriff „Freiheit“ und die unklare Bedeutung von „Kreativen“, die ohnehin bei uns sehr weit gefasst war, haben wir durch das Wort „Dir“ ersetzt. Wohlwissend, dass sich dies auch auf uns als Team bezieht.

Mission zum Leben erwecken

Was ist eine Mission auf Papier wert, wenn nicht danach gelebt wird? Die nächste Frage in die Runde lautet daher:

Gab es schon einmal Situationen, wo wir uns für unsere Mission entschieden haben?

Diese Frage ist extrem wichtig. Denn, wenn keine Entscheidungen nach einer Mission getroffen werden, ist sie nichts wert.

Schreibe diese Frage auf ein Flipchart und lasse Beispiele sammeln. Ich selbst war positiv überrascht, wie viele Fälle zusammen kamen. Bestes Beispiel bei uns ist die Umsetzung von „Domains“ und „E-Mails“. Diese Features haben sich unsere Kund:innen seit jeher gewünscht, um mehr Freiraum zu erlangen. Rein wirtschaftlich sind diese für uns aber eher ungünstig.

Wenn es zu wenige Beispiele gibt, frage bei allen nach, woran dies liegt und was sich im Alltag daran ändern ließe.

Diskussion eines realen Beispiels

Das effektivste Instrument ist allerdings ein reales Beispiel zu diskutieren, wo sich in einem Teil des Teams ggf. gegen die Mission entschieden wurde.

Bei uns konkret:

„Soll ein Kunde oder eine Kundin die Möglichkeit haben, den Zahlungsintervall zum Beisiel von sechs auf drei Monate selbstständig nach unten anzupassen?“

Die Betriebswirtschaftslehre hat hier eine klare Antwort und in einer Diskussion in einer kleineren Gruppe vor dem Workshop hatte diese Perspektive gewonnen. Der Kunde sollte die Möglichkeit nicht erhalten, da dem Unternehmen so weniger Geld zur Verfügung steht.

Direkt nachdem wir uns hier unserer Mission bewusster geworden sind, war die Antwort in der Gruppe eindeutig: „Natürlich wollen wir unseren Kund:innen den Freiraum geben, selbst zu entscheiden, welchen Zahlungsintervall sie wählen möchten.“

Unser wohl wichtigstes Fazit für den Alltag: Jedes Raidboxes Teammitglied kann unsere Mission als Argument für Entscheidungen nutzen!

Nach dieser Einheit des Workshops kannten alle unsere Mission. Noch viel wichtiger war, dass nun alle die Erlaubnis hatten, damit zu argumentieren, wenn es um Unternehmensentscheidungen ging.  

Kurz danach hatten wir die Diskussion über das Vorgehen bei PHP Updates. Sind die Kund:innen selbst in der Verantwortung, diese durchzuführen und sind sie dazu verpflichtet? Dies wäre definitiv die einfachere Lösung für uns.

Unter Berücksichtigung unserer Mission war das Ergebnis, dass wir einen Prüfmechanismus für das PHP Update entwickelt haben, der nach einem Autoupdate automatisch prüft und ggf. die alte Version zurückspielt. Gleichzeitig erhalten unsere Kund:innen den Freiraum, bei Problemen ihre alte, etwas unsicherer PHP Version zu behalten.

Pause

Pausen müssen sein. Es ist wichtig, dass nach einem gewissen Input und anstrengenden Diskussionen einmal durchgeatmet werden kann.  

Schritt 3: Gemeinwohl- und Überschuss-Check | 1 Std.

Im nächsten Workshop Abschnitt geht es darum, das Team für die unterschiedlichen Gebiete von Nachhaltigkeit zu sensibilisieren. Die Gemeinwohlbilanz eignet sich in diesem Kontext hervorragend, da sie einen 360 Grad Blick auf eine Organisation wirft und gleichzeitig ein offenes aber dennoch schon sehr weit entwickeltes Tool ist um Nachhaltigkeit zu bewerten.

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Für die Teilnehmer ist dies eine willkommene Abwechslung, da das Workshopformat von einer Diskussion in eine Gruppenarbeit wechselt.

Workshop ToDos

Das Vorgehen ist wie folgt:

  • Briefing zur Gemeinwohlbilanz und Erläuterung der Kategorien
  • Gemeinwohlbilanz Schnelltest in 2er bis 3er Gruppen mit Bewertung des Status quo und Verbesserungsmaßnahmen
  • Kurzvorstellung der Ergebnisse in der Gruppe

Als zusätzliche Hilfestellung gab es für die Gruppenarbeit die Gemeinwohlbilanz einer Agentur, welche sehr prägnant einen Überblick schaffen konnte. Für die Details gab es zudem das Arbeitsbuch der Gemeinwohlbilanz.

Erste Ergebnisse der Workshop Einheit

Insgesamt hat dieser Aspekt zu einer ersten Sensibilisierung für die Themenbereiche geführt.

Besonders positiv: Aus dem Workshop ist eine erste Spendenaktion des Teams für benachteiligte Familien in der Weihnachtszeit entstanden. Außerdem wurde unsere BiteBox, die einzeln verpackte kleine Snacks beinhaltet, auf Initiative von Leefke und Virginia durch große Bonbongläser ersetzt, die wir mit gesunden Snacks aus dem Großmarkt befüllen, um Verpackungsmüll einzusparen.

Insgesamt hat dieser Aspekt zu einer ersten Sensibilisierung für die Themenbereiche geführt.

Meiner Meinung nach zeigt sich hier sehr schön, dass es wichtig ist, von der Geschäftsführungsebene aus klarzustellen, dass Nachhaltigkeit ausdrücklich erwünscht ist und umgesetzt werden darf.

Aber auch größere Bereiche, wie die Einführung eines Mitarbeiterbeteiligungsprogramms sowie die Arbeitszeiterfassung zur Dokumentation und der Reduzierung von Überstunden, wurden eingeführt.

Überstunden waren insbesondere bei der Bewertung der Gemeinwohlbilanz ein Diskussionspunkt, da der Konsens des Teams war, dass es normal sei, in einem Startup viel zu arbeiten. Dies mag zwar stimmen, dennoch reduziert es den Wert der Gemeinwohlbilanz und es sollten Maßnahmen ergriffen werden, um sich in diesem Bereich kurz- bis mittelfristig zu verbessern.

Schritt 4: Ausformulieren einer Vision | 45 Min.

Als letzte Einheit des Workshops gab es nun noch eine kurze Session in Einzelarbeit.

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Hierbei konnte jeder für sich die obigen Fragen schriftlich beantworten. Insbesondere für die Erarbeitung einer Unternehmensvision können auch geführte Meditationen helfen, sich emotional in die Zukunft versetzen zu lassen. Wichtig ist, dass man sich gedanklich in eine fernere Zukunft, mindestens 10 Jahre, hineinversetzt.

Für ebenso wichtig halte ich die zweite Frage „Was für Punkte können wir heute umsetzen, um erste Schritte zu gehen?“. Diese hat dazu geführt, dass tatsächlich schon einige Punkte umgesetzt wurden.

Am Ende hat jeder seine Vision in ein gemeinsames Dokument übertragen und der Gruppe vorgestellt.

Ergebnisse der Workshop Einheit

Dieser Teil des Workshops hat insgesamt die wenigsten konkreten Ergebnisse hervorgebracht, die sich im Alltag bemerkbar machen. Meiner Meinung nach ist es daher von Seiten der Geschäftsführung nötig, die Arbeit an der Konkretisierung der Vision weiter fortzuführen und auch bei der Firmenstrategie mit einfließen zu lassen.

In unserem konkreten Fall heißt dies:

Wie tragen wir mit Raidboxes zu mehr Chancengleichheit bei?

Das prägnante Statement stammt aus Teil 1 des Workshops. Teil 2 hat dazu beigetragen, eine Vielzahl von Möglichkeiten aufzuzeigen, dies zu ermöglichen.

Einigkeit bestand insbesondere darin, Initiativen und gemeinnützigen Vereinen kostenloses Hosting anzubieten, um zu mehr Chancengleichheit beizutragen. Einige Sponsorings gibt es bereits in diesem Bereich, allerdings sollte dies noch weiter ausgebaut werden.

Schritt 5: Purpose Statement formulieren

Zum letzten Schritt sind wir leider aus zeitlichen Gründen nicht mehr gekommen und greifen diesen erst dieses Jahr wieder auf.

Insgesamt war die Zeitplanung schon sehr sportlich ausgelegt und erforderte von mir als Workshopleiter eine aktive Moderation. Die Sessions könnten theoretisch auch über einen Zeitraum von vier Wochen für jeweils eine Stunde durchgeführt werden, dann mit einer fünfminütigen Wiederholung des ersten Teils.

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Das Purpose Statement kombiniert, wie ich finde, wunderbar die Perspektive von Kund:innen und Gesellschaft in einem prägnanten Statement. Dies ermöglicht unter allen Beteiligten eine bessere Kommunikation und schafft, genau wie die Mission, sich im Alltag darauf zu beziehen.

Fazit: Walk the talk

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Über dieses Bild haben sich alle zu Recht lustig gemacht. Dennoch macht es meiner Meinung nach deutlich, worum es geht. In vier Stunden wird man nicht die Welt retten. Auch nicht in vier Tagen. Es ist wichtig, die ersten Schritte zu gehen und immer weiterzumachen. Es ist ein Marathon!

Wir haben alle Ziele des Workshops erreicht und es hat unseren Alltag bereits positiv beeinflusst. Dies ist schon ein toller Erfolg. Gleichzeitig hat der Workshop erahnen lassen, wie wir mit zunehmender Unternehmensgröße positiven Wandel gestalten können. Und dies macht Lust auf mehr und verleiht unserer Arbeit noch einen tieferen Sinn.

Fazit: Nachmachen und kopieren ausdrücklich erwünscht! Bei Fragen und Feedback hinterlasst mir gerne einen Kommentar.

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3 Kommentare zu “Mehr Gemeinwohl bitte! Zweiter Workshop zu mehr Nachhaltigkeit

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